Rolf Meinzer

  • Jupiter Juicepresso 868

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    Die Saftpresse Jupiter Juicepresso 868 100 ist ein Entsafter für das tägliche Glas Frühstückssaft. Sie punktet mit einer niedrigen Umdrehungszahl des Gleichstrommotors. Der Motor besitzt eine Rückwärtsfunktion. Der Entsafter verarbeitet neben Obst und Gemüse auch Weizengras. Im aktuellen Test der Stiftung Warentest belegte der Jupiter Entsafter den zweiten Platz bei den Saftpressen.

    Das spricht für die Jupiter Juicepresso 868 Saftpresse

    Die Saftpresse Jupiter Juicepresso ist auch für längeren Betrieb geeignet. Ihre Arbeitsweise verhindert die Entstehung von Schaum im Saft.

    Das spricht gegen die Jupiter Juicepresso 868 Saftpresse

    Leider verfügt die Jupiter Juicepresso über keinen Tropfstopp und hat nur eine Geschwindigkeitsstufe.

    Kurzbewertung: Einsteigergerät

    Der Entsafter braucht nur wenig Platz und entwickelt ein nur geringes Betriebsgeräusch. Der Saft wird weder krümelig noch eingedickt.

    Jupiter Entsafter: Technische Ausstattung

    Die Jupiter Juicepresso 868 100 hat eine Leistung von 150 Watt. Die maximale Drehzahl liegt bei 40 Umdrehungen in der Minute. Damit bleiben Vitamine und Enzyme, die bei der Verarbeitung mit einer schnelldrehenden Zentrifuge verloren gehen, im Saft. Die Saftpresse arbeitet mit einer Entsafterschnecke. Es entsteht kein Schaum. Fruchtrückstände werden durch ein Sieb zurückgehalten. Der Jupiter Entsafter ist für den Dauerbetrieb von 30 Minuten ausgelegt. Der Trester wird während des Betriebes kontinuierlich ausgeworfen.

    Design und Handhabung

    Die Saftpresse besteht aus stoßfestem ABS Kunststoff. Die vertikale Entsafterschnecke ist aus kohlefaserverstärktem Polyerimid (ULTEM) hergestellt. Das Sieb ist aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Im Lieferumfang sind zwei Kunststoffkrüge mit einem Inhalt von 1,2 Litern enthalten. Sie werden zur Aufnahme des Saftes und des Tresters verwendet. Die Handhabung ist aufgrund der wenigen Geräteteile sehr komfortabel. Zur Reinigung müssen vier Geräteteile entfernt werden. Der Entsafter braucht wenig Platz und entwickelt ein nur geringes Betriebsgeräusch.

    Vorteile der Saftpresse Jupiter Juicepresso 868 100

    • entsaftet mit Pressschnecke
    • Smart Extraktion System für eine hohe Saftausbeute
    • automatischer Tresterauswurf
    • kein Schaum
    • Verstopfungen lassen sich mit der Rückwärtsschaltung lösen
    • für längeren Betrieb geeignet

    Nachteile der Saftpresse Jupiter Juicepresso 868 100

    • Verfärbungen möglich
    • kein Tropfstopp
    • nur eine Geschwindigkeitsstufe
    • keine Startautomatik

    Was kann die Jupiter Juicepresso 868 100?

    Die Saftpresse stellt besonders schmackhaften Saft her, der auch Kindern und Gemüsemuffeln schmeckt. Die Juicepresso von Jupiter verarbeitet Früchte, Blattgemüse, Wurzelgemüse und Beeren. Sie eignet sich zur Herstellung von Marmeladen, Konfitüren und Ketschup. Allerdings muss das Pressgut zuvor klein geschnitten werden, bevor es in den Einfüllschacht passt. Dem Gerät liegt ein Rezeptbuch bei. Der Trester ist sehr trocken, was für eine hohe Saftausbeute spricht. Die Saftpresse besitzt einen Sicherheitsmodus. Verschiebt sich der Verschluss von „close“ auf „open“, dann bleibt der Motor stehen. Für die Reinigung müssen rund zehn Minuten eingeplant werden. Der Hersteller hat dafür eine Bürste beigelegt. Die Jupiter Juicepresso 868 100 Saftpresse ist ein Einsteigergerät. Der Saft ist weder krümelig noch eingedickt.

    Philips

    HR1869/01

    Philips

    HR1871/10

    Braun

    Multiquick 7 J700

    Braun

    Multiquick 5 J500

    Gastroback

    Multi Juicer 40127

    Bosch

    Styline MES20A0

    Rommelsbacher

    ES 800/E

    Kenwood

    Excel JE850

    Green Star

    Elite GSE 5000

    Champion

    Juicer MAR 220

    Bosch

    MES3000

    Gastroback

    Design Juicer 40123

    13 Saftpressen im Entsafter-Test

  • Green Star Elite GSE 5000 im Test

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    Der Green Star Elite GSE 5000 ist eine elektrische Saftpresse. Sie eignet sich auch zur Verarbeitung von Weizengras. Der Entsafter wurde bei der Stiftung Warentest mit der höchsten Saftausbeute, einer langen Laufzeit und leisen Motorgeräuschen 2013 Testsieger. Ein Manko beim Test war der hohe Preis.

    Das spricht für die Green Star Elite GSE 5000

    Die Green Star Elite GSE 5000 Saftpresse konnte auch in unserem Test mit der höchsten Saftausbeute punkten. Zudem eignet sich die Saftpresse auch zur Verarbeitung von Weizengras.

    Das spricht Gegen die Green Star Elite GSE 5000

    Der vergleichsweise hohe Preis und der schmale Einfülltrichter trüben das sonst makellos positive Testbild.

    Kurzbewertung: Höchste Saftausbeute

    Gut Ding will Weile haben. Die Green Star Elite GSE 5000 Saftpresse ist nicht die schnellste Saftpresse, erzeugt aber die höchste Saftausbeute. Auch faserige Obst- und Gemüsesorten wie Sellerie und Weizengras lassen sich mit der Green Star Elite verarbeiten.

    Technische Ausstattung

    Der mit der Green Star Elite GSE 5000 erzeugte Saft soll durch eine schonende Verarbeitung reicher an Vitaminen, Mineralien und Enzymen sein. Die Saftpresse arbeitet mit zwei Presswalzen aus Edelstahl. Sie haben eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 110 Umdrehungen in der Minute und maximal 190 Watt. Die Saftqualität wird von Magneten und Biokeramik verbessert. Das Presswalzengehäuse wird durch Haltebügel am Motorblock fixiert. Die Green Star Elite GSE 5000 besitzt ein großes Entsaftungssieb. Im Lieferumfang befinden sich ein feines und ein grobes Entsaftungssieb, ein Einsatz zum Pürieren und eine Glaskanne. Für hartes und weiches Pressgut sind entsprechende Auslassschrauben enthalten. Des Weiteren gehören verschiedene Stopfer eine Reinigungsbürste, eine Abtropfschale und ein Gebäckset zur Saftpresse.

    Spezielle Arbeitsweise

    Die Green Star Elite GSE 5000 verarbeitet das Pressgut in drei Schritten. Beim Zerkleinern zermahlen die Jumboschrauben das Pressgut. Der Brei wird anschließend gemixt und im dritten Arbeitsschritt durch ein Sieb gedrückt. Durch die speziellen Vorbereitungsphasen wird dem Pressgut viel mehr Saft entzogen.

    Vorteile Saftpresse Green Star Elite GSE 5000

    • höchste Saftausbeute
    • schonende Verarbeitung durch extrem langsame Umdrehungen
    • auch faserige Obst- und Gemüsesorten wie Sellerie und Weizengras lassen sich verarbeiten
    • Tragegriff zum Transport
    • viel Zubehör

    Nachteile Saftpresse Green Star Elite GSE 5000

    • hoher Preis
    • Platzbedarf, Aufbau- und Reinigungszeit rentieren sich nur für einen Mehrpersonenhaushalt
    • sehr schmaler Einfülltrichter
    • Entsaftungsvorgang dauert länger

    Was kann der Testsieger?

    Die Saftpresse arbeitet mit Presswalzen. Bei der Saftherstellung entsteht kein Schaum. Die Saftausbeute ist enorm, denn aus vier mittelgroßen Äpfeln entstehen 400 ml Saft. Aus 100 g Gemüse wird rund 100 ml Saft erzeugt. Bei der Verarbeitung entsteht weniger Hitze als in der Zentrifuge. Dadurch bleiben mehr Inhaltsstoffe im Saft. Der Geräuschpegel bleibt auch bei festem Wurzelgemüse dezent. Das Pressgut muss allerdings mit viel Kraft in den Stutzen gedrückt werden, bis die Walzen greifen. Der Trester wird während des Entsaftens nonstop an der Seite ausgeworfen. Alle losen Teile der Green Star Elite GSE 5000 können in der Spülmaschine gereinigt werden.

    Philips

    HR1869/01

    Philips

    HR1871/10

    Braun

    Multiquick 7 J700

    Braun

    Multiquick 5 J500

    Gastroback

    Multi Juicer 40127

    Bosch

    Styline MES20A0

    Rommelsbacher

    ES 800/E

    Kenwood

    Excel JE850

    Green Star

    Elite GSE 5000

    Champion

    Juicer MAR 220

    Bosch

    MES3000

    Gastroback

    Design Juicer 40123

    13 Saftpressen im Entsafter-Test

  • Rommelsbacher ES 800/E und ES 850/E

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    Der Rommelsbacher Entsafter ES 800 E aus Edelstahl schaffte es im August 2013 bei der Stiftung Warentest auf Platz vier von zehn getesteten Zentrifugen-Entsaftern. Wir werden uns diesen Entsafter und den Rommelsbacher Entsafter ES 850 E in einem Test genauer anschauen.

    Das spricht für den Rommelsbacher Entsafter ES 800/E

    Der Rommelsbacher Entsafter ES 800/E bietet fünf unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen. Die Halteklammern halten den Saftdeckel sicher auf dem Edelstahlgehäuse.

    Das spricht gegen den Rommelsbacher Entsafter ES 800/E

    Unsere Testpersonen bemängelten, dass der Entsafter über einen kein Tropfstopp verfügt.

    Kurzbewertung: Sehr vibrationsarm

    Die Geschwindigkeit lässt sich beim Rommelsbacher ES 800 E auf bis zu 20.000 Umdrehungen pro Minute steigern. Der Motor läuft sanft an und arbeitet vergleichsweise vibrationsarm.

    Der Rommelsbacher Entsafter ES 800/E und ES 850/E im Vergleich

    Beide Rommelsbacher Entsafter arbeiten mit einer Leistung von 800 Watt. Während der Motor der ES 800/E eine maximale Drehzahl von 20.000 U/min liefert, arbeitet der Motor der ES 850/E lediglich mit maximal 10.000 Umdrehungen in der Minute. Dass die maximale Umdrehung nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für guten Saft darstellt, zeigt der Trend zu den Slow Juicern, bei denen mit möglichst geringer Drehzahl Saft gepresst wird.
    Beiden Entsaftern gemein ist ein Drehrad, über das die Geschwindigkeit in 5 Schritten gesteuert werden kann. Auch wenn in Anleitungen von „stufenlos“ gesprochen wird, handelt es sich um spürbar einstellbare Stufen. Unseren Testern ist das Drehrad an beiden Entsaftern positiv aufgefallen. Die ES 850/E verfügt zudem noch über ein Display, in welchem die gewählte Geschwindigkeitsstufe ablesbar ist. Neben der Stufe zeigt das Display zusätzlich die gewählte Geschwindigkeit zusätzlich noch in einem Balkendiagramm an.
    Der Motor läuft bei beiden Entsaftern sanft an und arbeitet vergleichsweise vibrationsarm. Der Einfüllstutzen hat eine Öffnung von 75 mm bei der ES 800/E und 85 mm bei der 850/E.

    Design und Handhabung

    Bei den beiden Rommelsbacher Entsaftern handelt es sich um Edelstahl-Entsafter. Das gesamte Gehäuse besteht aus gebürstetem Edelstahl. Für den ausreichend großen Tresterbehälter aus Kunststoff, der neben dem Entsafter aufgestellt wird, ist eine extra Fixierung vorhanden. Der Tresterbehälter fasst zwei Liter Trester. Der 1.250ml große Saftkrug ist mit einer Skalierung und einer Schaumtrennung ausgestattet. Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand.

    Vorteile des Rommelsbacher Entsafter ES 800/E

    • Leistungsstarker 800 Watt Motor
    • Fünf unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen
    • Sicherheitssystem (Motor läuft erst, wenn die Verschlussklammern eingerastet sind)
    • Ausgusstülle strategisch günstig platziert
    • Saftkrug mit Schaumtrenner
    • Fester Stand durch Gummifüße auch bei voller Motorleistung

    Nachteile des Rommelsbacher Entsafter ES 800/E

    • Kein Tropfstopp
    Unser Video: Die Rommelsbacher Entsafter ES 850/E im Entsafter Test

    Der Rommelsbacher Entsafter ES 850/E Entsafter im Entsafter Test

    Im Rahmen unseres Entsafter-Testes, der auch in unserem begleitenden Video dokumentiert ist, zeigen wir bei jedem getesteten Entsafter, wie dieser zu zerlegen und wieder zu montieren ist. Zuerst entfernen wir den Saftkrug und den Tresterbehälter. Der Saftdeckel sitzt sicher auf dem Gerät. Um ihn abnehmen zu können, muss man zuerst die zwei Halteklammern lösen. Dann kann man den Deckel abnehmen. Die Saftschüssel kann mit dem Entsaftersieb in einem abgenommen werden. Wie bei vielen Entsaftern in unserem Entsafter-Test ist das Entfernen des Entsaftersiebes nicht immer einfach. Beim Zusammenbau des Entsafters bereitet das Entsaftersieb keine Probleme. Mit einer Drehung und anschließendem Druck rastet das Sieb auf dem Motor ein. Nun können auch alle weiteren Teile an den Entsafter angebracht werden.

    Der Einfüllstutzen – wir messen nach

    Für viele Käufer eines Entsafters ist der Durchmesser des Einfüllstutzens ein Kaufkriterium. Dieser entscheidet, wie klein das Obst oder Gemüse für den Entsaftungsvorgang geschnitten werden muss. Wir messen bei der Rommelsbacher einen Innendurchmesser des Einfüllstutzens von 86mm. Dieser verengt sich wie bei den meisten Maschinen. Die kleinste Breite liegt bei 65mm.

    Entsaften – unser Test

    Test 1: Rote Bete entsaften

    Im ersten Versuch testen wir alle Entsafter mit roter Bete. Wir schneiden die rote Bete in Viertel und führen diese ein. Der Drehschalter besitzt fünf Stufen, die die Drehzahl bestimmen. Diese ist im blauen Display abzulesen. Auch zeigt das Display die Geschwindigkeit in einem Balkendiagramm sowie die Motortemperatur an.
    Wir entsaften auf Stufe 3 und drücken den Zutatenstopfer nach unten. Sofort läuft Saft in den Saftbehälter. Der Saftbehälter fasst 1.250ml Saft.

    Test 2: Möhren entsaften

    Im zweiten Versuch testen wir mit 1kg Karotten. Bedingt durch den großen Einlass können wir mit zwei Karotten beginnen. Für die Karotten wählen wir die Stufe 4. Das Entsaften der beiden Karotten benötigt etwas Kraft. Das Entsaften der anschließenden Karotte klappt fast wie von selbst.
    Nach und nach entsaften wir nun das ganze Kilogramm Karotten. Der Tresterbehälter fängt das ursprüngliche Kilo Karotten auf. Der gesamte Karottensaft passt problemlos in den ausreichend großen Saftkrug.

    Test 3: Äpfel entsaften

    Im dritten Test verwenden wir 1kg Äpfel. Wir vierteln die Äpfel, auch wenn dies durch den großen Einfüllstutzen nicht notwendig wäre. Wir füllen den Einfüllschacht mit Apfelviertel voll und starten den Entsafter auf Stufe-3. Das Entsaften der Äpfel gelingt schnell und sauber. Weder der Saftkrug noch der Tresterbehälter müssen bei diesem Entsaftungsvorgang geleert werden. Beide sind also ausreichend groß dimensioniert.

    Test 4: Orangen entsaften

    Im letzten Entsaftungsvorgang entsaften wir sieben Orangen. Diese haben wir bereits geschält. Wieder füllen wir ein Einfüllschacht voll und starten den Motor. Wir wählen die Stufe 2.
    Dies Entsaften geht rasend schnell. Das Schälen der Orangen benötigt mehr Zeit, als das Entsaften.

    Die Reinigung

    Nach dem Entsaftungsvorgang nehmen wir den Entsafterdeckel ab. Den Entsafterdeckel spülen wir ab. Hier fällt uns auf, dass der Entsafterdeckel leider einige Ecken und Kanten hat, die die Reinigung erschweren. Wir empfehlen bei keinem Entsafter, durchsichtige Plastikteile in der Spülmaschine zu reinigen. Rommelsbacher gibt jedoch die Freigabe, alle Teile in der Spülmaschine zu reinigen. Davon ausgenommen sind der Motor und das Entsaftersieb.
    Danach spülen wir die Entsafterschüssel und das Entsaftersieb ebenfalls unter fließendem Wasser ab. Das Entsaftersieb sollte mit dem mitgelieferten Reinigungspinsel gesäubert werden. Dies beugt Verletzungen vor.

    Das Fazit des Rommensbacher ES 850/E

    Überzeugt uns Rommelsbacher mit seinem Entsafter? Ja. Das Design und der Aufbau des Entsafters ist vergleichbar mit vielen anderen Zentrifugalentsaftern auf dem Markt. Ihnen allen ist gemein, dass das Entsaftersieb nicht so einfach vom Motor getrennt werden kann. Lediglich Philips geht mit seinen Entsaftern einen anderen Weg. Hier ist die Demontage des Entsaftersiebes optimal gelöst.
    Doch abgesehen von diesem Manko handelt es sich bei dem Rommensbacher ES 850/E um einen sehr guten Entsafter. Er ist auch in der Handhabung überzeugend. Mit einem Preis von rund 160 Euro, für den der Entsafter aktuell vielerorts angeboten wird, kann man bei einem Kauf fast nichts falschmachen.

    Rommensbacher Entsafter ES 800/E und ES 850/E im Vergleich
    Rommelsbacher EntsafterRommelsbacher ES 800/ERommelsbacher ES 850/E
    Bild
    Digitalanzeigeneinja
    Drehzahl regelbarjaja
    Geschwindigkeitsstufen55
    U/min2000010000
    Motor800 Watt800 Watt
    Durchmesser Einfüllschacht75 mm85 mm
    Material EinfüllschachtPlastikPlastik
    Tresterbehälter2 Liter2 Liter
    Saftkrug1,25 Liter, mit Schaumtrenner1,25 Liter, mit Schaumtrenner
    Maße (B x T x H)33 x 21 x 42 cm34 x 21 x 43 cm
    BedienungsanleitungDownload BedienungsanleitungDownload Bedienungsanleitung
    Straßenpreis*120€165€

     

    Entscheidung: Den Rommensbacher ES 800/E oder ES 850/E kaufen?

    Die Entsafter von Rommelsbacher verarbeiten harte und weiche Obst- und Gemüsesorten. Stärkehaltige Früchte, wie Bananen oder Mangos, verstopfen die Entsafter. Das Obst und Gemüse rutscht fast von selbst in den Einfüllschacht. Der Kraftaufwand ist gering. Der übrig bleibende Trester kann als fast trocken bezeichnet werden, was für eine hohe Saftausbeute spricht.
    Einen Tropfstopp gibt es nicht. Durch die Saugnäpfe an der Unterseite haben der Rommelsbacher Entsafter einen festen Stand. Die Reinigung der Entsafter gestaltet sich einfach. Dem Lieferumfang liegt eine passende Reinigungsbürste bei. Einzig die beiden spitzen Ecken des Tresterbehälters beanspruchen etwas mehr Aufmerksamkeit. Alle abnehmbaren Teile können in die Spülmaschine gegeben werden.

    Was spricht für den ES 800/E, was für den ES 850/E?

    Für den ES800/E spricht der im Vergleich zum ES 850/E geringere Preis. Mit rund 120 Euro ist er rund 45 Euro günstiger als der 850/E. Dafür hat er einen um 10 Millimeter schmäleren Einfüllschacht, was im Entsafter-Arbeitsalltag verschmerzbar ist. Und man muss auf das Display verzichten. Dies ist auch verschmerzbar, wenn wir auch dieses Display zu schätzen gelernt haben.
    So war auch die Meinung unserer Tester nicht eindeutig. Einige würden aufgrund des Preisvorteiles zur günstigeren ES 800/E tendieren. Anderen Testern wiederum wären der größere Einfüllschacht und das Display die rund 45 Euro Aufpreis allemal wert. Übereinstimmend war nur eine Aussage: Egal ob mit dem Rommelsbacher ES 800/E oder dem ES 850/E – für diesen Preis erhält man einen guten Entsafter, der sich in unseren Tests bewährt hat.

    Unser Video: Entsafter Test: Philips HR1871 gegen Rommelsbacher ES850/E

    Philips

    HR1869/01

    Philips

    HR1871/10

    Braun

    Multiquick 7 J700

    Braun

    Multiquick 5 J500

    Gastroback

    Multi Juicer 40127

    Bosch

    Styline MES20A0

    Rommelsbacher

    ES 800/E

    Kenwood

    Excel JE850

    Green Star

    Elite GSE 5000

    Champion

    Juicer MAR 220

    Bosch

    MES3000

    Gastroback

    Design Juicer 40123

    13 Saftpressen im Entsafter-Test