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Himbeersaft selbst gemacht

Säfte selber machen

Himbeeren werden von Mai bis August geerntet. Sie schmecken sehr lecker und haben eine appetitanregende, abführende und entwässernde Wirkung. Sie enthalten die Vitamine A, B und C. Durch den hohen Gehalt an Eisen gelten Himbeeren als blutreinigend. Zehn Gramm Himbeeren haben 34 kcal.

Himbeersaft selber machen

Für ein Himbeersaft Rezept benötigen Sie für 4kg Himbeeren einen Liter Wasser und zwei Kilogramm Zucker. Verlesen Sie die Himbeeren für den selbst gemachten Himbeersaft und befreien Sie die Himbeeren von Insekten, Blätter und Schmutz. Geben Sie die Himbeeren in einen Topf und zerdrücken Sie die Früchte. Füllen Sie nun das Wasser dazu und lassen Sie die Himbeeren 15 Minuten lang kochen. Filtern Sie den Fruchtbrei durch ein Haarsieb und mischen Sie Zucker unter den Saft. Kochen Sie das Ganze noch einmal auf. Um den Himbeersaft haltbar zu machen, geben Sie ein Päckchen Einmachhilfe in den nicht mehr kochenden Saft. Füllen Sie dann den Himbeersaft in sterile Flaschen.

Wie mache ich Himbeersaft?

In sterilen Glasflaschen hält selbstgemachter Himbeersaft sich je nach Lagerung rund 6 Monate

In 5 Schritten: Wie mache ich kaltgepressten Himbeersaft?

  1. Rund 1,5 kg Himbeeren musen
  2. 2. 1 Teelöffel Einmachhilfe dazugeben und mit 1,5 Liter kochendem Wasser übergießen
  3. Abgedeckt einen Tag stehen lassen, dann durchsieben
  4. Auf 1 Liter Saft 1 kg Zucker hinzugeben, verrühren und erneut 24 Stunden abgedeckt stehen lassen
  5. In sterile Glasflaschen füllen. Himbeersaft hält sich je nach Lagerung rund 6 Monate

Selbst gemachter Himbeersaft können Sie aber auch in einem Mixer oder Entsafter herstellen. Nehmen Sie dazu 2,5 kg Himbeeren. Geben Sie die Himbeeren in einen Entsafter oder in einen Mixer. Wenn Sie einen Mixer verwenden, mixen Sie die Himbeeren erst einmal kurz auf. Geben Sie dann 750 ml Wasser hinzu und mixen den Mus noch einmal kurz auf. Wenn Sie einen Entsafter verwenden, geben Sie das Wasser nach dem Entsaften hinzu. Für beide Zubereitungsarten gilt: Geben Sie dem Himbeerpüree nur so viel Wasser Ihrem Himbeersaft hinzu, wie Sie es für richtig halten.
Auch ein Pürierstab eignet sich zum Zerkleinern der weichen Himbeeren. Sie erhalten ein Fruchtmus, das Sie mit Zitrone und Vanille abschmecken können. Kalt gepresster Himbeersaft enthält immer Fruchtfleisch. Für klaren kalt gepressten Himbeersaft geben Sie die Himbeeren mit Wasser, Zucker und Zitronensäure in eine Schüssel. Lassen Sie die Mischung 24 Stunden ruhen und seihen Sie den Himbeersaft anschließend durch ein Tuch ab. Durch die Zitronensäure bleibt der kalt gepresste Himbeersaft länger haltbar.

Im Video: Himbeeren kalt entsaften – Himbeersaft selbst gemacht

Himbeersirup selber machen

Himbeersirup ist ein Grundstoff für leckere Getränke. Für 1,35 Kilogramm Himbeeren benötigen Sie 750 Milliliter Wasser und 1,6 Kilogramm Zucker. Der Zucker ist notwendig, um den Himbeersaft einzudicken. Ein Päckchen Vanillezucker und 100 Milliliter Zitronensaft geben dem Himbeersirup einen fruchtigen Geschmack.
Kochen Sie zuerst die Himbeeren mit dem Wasser für 10 Minuten auf und pürieren Sie anschließend die Früchte. Für Himbeersirup ohne Fruchtfleisch streichen Sie das Fruchtmus durch ein Leinentuch. Sonst reicht ein sehr feines Sieb. Kochen Sie den Himbeersaft mit Zucker, Vanillezucker und Zitrone auf. Aber nicht solange, als wie bei der Herstellung von Himbeergelee. Entstandenen Schaum schöpfen Sie vorsichtig ab.
Der selbst gemachte Himbeersirup wird dann heiß in die vorbereiteten sterilen Flaschen gefüllt. Stellen Sie die Flaschen kurz auf den Kopf, um Keime abzutöten. Mit Himbeersirup toppen Sie einen Eisbecher, einen Himbeerkuchen oder eine Himbeertorte. Mit Rum und Zitronensaft wird Himbeersirup zum Punsch.

Himbeergelee selber machen

Für die Zubereitung von Himbeergelee benötigen Sie 1 bis 2 Kilogramm Himbeeren. Ob Sie frische Himbeeren oder gefrorene Himbeeren verwenden, ist bei der Herstellung von Himbeergelee nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die die Auswahl des Gelierzuckers. Achten Sie auf die Anleitung auf dem Gelierzucker. Bei 3:1-Gelierzucker nehmen Sie 500g Zucker auf 2kg Himbeeren. Bei anderem 1:1 Gelierzucker geben Sie 1kg Gelierzucker zu 1kg Himbeeren hinzu.
Waschen Sie zuerst die Himbeeren gründlich ab. Entfernen Sie Stile und andere Verunreinigungen. Geben Sie die Himbeeren in einen Topf. Gießen Sie etwas Wasser hinzu (rund 150 ml) und bringen die Beeren zugedeckt zum Kochen. Rühren Sie die Himbeeren ab und zu um. Nach 30 Minuten Kochzeit musen Sie die Himbeeren im Topf. Je nach Konsistenz geben Sie noch weiteres Wasser hinzu. Hängen Sie ein Küchentuch über einen zweiten Topf, stülpen ein feines Sieb darüber und schütten die Himbeeren in das Sieb. Danach passieren Sie die Himbeeren durch das Sieb. Das darunter hängende Küchentuch dient als zweiter Filter. Nachdem die Himbeeren komplett abgetropft sind, erhalten Sie klaren Himbeersaft.
Messen Sie die Menge an Himbeersaft ab und geben Sie entsprechend der Anleitung auf dem Gelierzucker die passende Menge an Zucker hinzu. Kochen Sie nun die Masse entsprechend der Anleitung auf. Sollte Schaumbildung auftreten, können Sie diesen mit einem Schaumlöffel vorsichtig abschöpfen.
Nach der Kochzeit wird das heiße Himbeergelee mit einem Schöpfer in sterile Marmeladengläser bis etwa 2 cm unter dem Rand gefüllt und verschlossen. Danach umgedreht 5 bis 10 Minuten auf den Kopf gestellt ruhen lassen.

Saft- und Sirupflaschen: Optimal zum Verschenken

Varianten von Himbeergelee

  • Kochen Sie Zitronensäure oder Zitronensaft mit ein
  • Auch Minze eignet sich hervorragend zu Himbeergelee. Einfach eine Handvoll Pfefferminzblätter den ganzen Himbeeren hinzufügen

Himbeermarmelade selber machen

Für Himbeermarmelade verwenden Sie, im Gegensatz zum Himbeergelee, die ganzen Früchte. Bei Gelee wird nur der Fruchtsaft verwendet.
Waschen Sie 1 kg Himbeeren und befreien die Beeren von Verunreinigungen, Blätter und Stile. Geben Sie dann die Himbeeren in einen großen Topf. Nun wird Gelierzucker hinzugefügt. Die Menge an Zucker ist abhängig vom verwendeten Gelierzucker. Bei Gelierzucker 1:1 nehmen Sie 1kg Zucker auf 1kg Früchte. Bei 2:1 nehmen Sie 500g Zucker zu 1kg Himbeeren.
Vermengen Sie die Früchte samt Zucker. Besonders lecker wird Himbeermarmelade, wenn Sie das Mark einer Vanilleschote hinzufügen. Halbieren Sie hierzu die Schote und kratzen Sie das Mark aus beiden Hälften. Dies geben Sie zum Fruchtmus. Lassen Sie das durchgerührte Mus mindestens eine Stunde ruhen.

Tipp: Schmeißen Sie die ausgekratzte Vanilleschote nicht einfach achtlos in den Müll. Geben Sie die Vanilleschote in ein verschließbares Glas und füllen Sie normaler Kristallzucker hinzu. Nach ein paar Tagen hat der Zucker den Geschmack der Vanilleschote angenommen und Sie haben selbstgemachten Vanillezucker auf Vorrat.

Nach der Ruhezeit wird das Mus entsprechend der Anleitung auf dem Gelierzucker aufgekocht. Je nach Rezept lassen Sie die Masse einige Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen. Danach wird die Himbeermarmelade in Gläser, wie beim Abschnitt „Himbeergelee“ beschrieben, abgefüllt.

Varianten von Himbeermarmelade

  • Statt Vanille können Sie die abgezogene Schale einer Limette mitkochen
  • Nach der Kochzeit kann man der Himbeermarmelade 1 bis 2 Schnapsgläser Obstbrand unterrühren

Himbeerdressing selber machen

Aus Himbeeren lassen sich neben Himbeergelee, Marmelade oder Sirup auch weitere leckere Dinge herstellen. Eine weitere Möglichkeit ist die Herstellung von Himbeerdressing. Dieses Dressing gibt langweiligem Salat in eine völlig neue Note und zaubert ein Lächeln in die Gesichter Ihrer Gäste, wenn Sie die beliebten Klassikern wie Joghurt- oder French Dressing einmal beiseitelassen.
Nehmen Sie dazu zwei Schalotten. Diese werden geschält und fein gewürfelt. Lassen Sie die Schalotten dann knapp eine Minute in einer Pfanne mit einem Esslöffel heißem Öl andünsten. Geben Sie dann 200 Gramm reife Himbeeren in einen Topf. Dazu kommen 8 Esslöffel Balsamico-Essig, 2 Esslöffel gutes Öl, 6 Esslöffel Wasser und die gedünsteten Schalotten. Nun werden die Himbeeren mit einem Stabmixer fein püriert. Die Masse wird nun durch einen Sieb gestrichen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abgeschmeckt.

Himbeerlikör selber machen

Himbeerlikör kann man selbst herstellen, indem man zuerst Himbeersirup herstellt. Dieser kann jederzeit nach Belieben mit Schnaps, Korn oder Wodka angereichert werden. Jedoch kann man auch aus vollreichen Himbeeren ohne vorheriges Einkochen Himbeerlikör herstellen.
Nehmen Sie 400 bis 600g Himbeeren. Waschen Sie diese. Sie können auch tiefgefrorene Himbeeren verwenden. Geben Sie diese in einen Topf und mischen die gleiche Menge an Zucker darunter, wie Sie Früchte verwendet haben. Halbieren Sie eine Vanilleschote und geben beide Hälften direkt in den Himbeermus. Musen Sie die Himbeeren leicht und geben Sie 0,5 Liter Schnaps, Korn oder Wodka hinzu. Füllen Sie das Mus in ein fest verschließbares Gefäß und stellen sie es vier Wochen an einem warmen, aber dunklen Ort. Lassen Sie den Himbeerlikör dort ruhen, bis sich der Zucker gelöst hat. Danach wird der Himbeerlikör abgeseiht und in passende Flaschen abgefüllt.

Himbeerlimes selber machen

Wem Himbeerlikör durch die lange Standzeit zu aufwändig ist, aber dennoch einen fruchtig frischen Himbeerdrink für die warme Sommertage sucht, ist mit einem Himbeerlimes bestens bedient. Und das Beste daran: Der Himbeerlimes ist in wenigen Minuten selbst gemacht!
Himbeerlimes wird wie der beliebte Klassiker Erdbeerlimes aus vollreifen Früchten püriert. Nehmen Sie dazu rund 500 Gramm Himbeeren, die zuerst gewaschen werden. Dann werden die Himbeeren in einem Mixer oder mit einem Stabmixer zerkleinert, bis feines Himbeerpüree entstanden ist. Zum Himbeerpüree geben Sie nun den Saft einer Limette, 100ml Himbeersirup und 200ml Vodka. Dies wird noch einmal kurz durchgemixt und im Anschluss kalt gestellt. Im Kühlschrank hält sich der Himbeerlimes gut eine Woche.

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Zusammenfassung
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Rezept Name
Wie mache ich Himbeersaft (kaltgepresst)?
Veröffentlicht am
Vorbereitungszeit
Kochzeit
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