Früchte und Obst zu entsaften ist eine einfache Methode, um einen täglichen Vitamin-Kick zu erhalten. In der Fachpresse wird oft davon gesprochen, wie sinnvoll und unterstützend ein tägliches Glas Saft für die eigene Gesundheit ist. Doch die Auswahl an Entsaftern ist groß. Auch nicht jeder kennt die Vor- und Nachteile von Entsaftern, Saftpressen, Fruchtpressen und SlowJuicer. Aus diesem Grund haben wir viele Geräte getestet, so dass Sie genau den Entsafter wählen können, den Sie benötigen.
UNTERSCHIEDLICHE ENTSAFTER
UNSERE GETESTETEN ENTSAFTER
PHILIPS ENTSAFTER HR1871, HR1869 und HR1833
Um den besten Zentrifugalentsafter unter den Philips Entsaftern zu ermitteln, haben wir die Philips Vita Collection HR1833 gegen die zwei hochwertigen Philips Avance Collection HR1869 und HR1871 antreten lassen. Wir wollten wissen, ob die Philips Entsafter wirklich so einfach zu reinigen sind, wie die Werbung verspricht.
KITCHENAID ARTISAN ENTSAFTER
Der teuerste Entsafter in unserem Test war der KitchenAid 5KVJ0333ECA. Die Optik wurde von unseren Testern durchaus positiv bewertet. Auch die Verarbeitung ist, dem Preis angemessen, auf sehr hohem Niveau. Der Dreh-/Druckschalter der KitchenAid hat unter unseren Testern viele Freunde gefunden.
ROMMELSBACHER ES 800/E und ES 850/E
Der Rommelsbacher Entsafter ES 800/E schaffte es im August 2013 bei der Stiftung Warentest auf Platz vier von zehn getesteten Zentrifugen-Entsaftern. Wir vergleichen die Rommelsbacher ES800/E mit der ES850/E. Das gesamte Gehäuse besteht bei beiden Entsaftern aus gebürstetem Edelstahl.
GASTROBACK ENTSAFTER
Wir vergleichen den Gastroback 40123 mit dem Gastroback 40127 Design Multi Juicer. Wir geben Antwort, welcher dieser zwei Entsafter der bessere Entsafter ist. Aber auch im Vergleich zu den anderen Entsaftern ermitteln wir den besten Entsafter.
BOSCH STYLINE MES20A0 UND MES25A0
Wir vergleichen den Bosch Styline MES20A0 mit der MES25A0. Wir geben Tipps, welcher der zwei Modelle der bessere Entsafter ist. Wir vergleichen aber auch den Bosch Entsafter MES3000 mit dem MES3500. Auch hier ist es für uns eindeutig, welche Maschine der bessere Entsafter ist.
Unser Video: Vergleich – Philips Entsafter HR1833, HR1869 und HR1871
Entsafter und Saftpressen im Test
Der erste Saftpressen Test wurde von der Stiftung Warentest 1966 durchgeführt. Es wurden 16 Zentrifugen Entsafter getestet. Fünf Saftpressen im Test waren automatisch. Nur fünf Entsafter legten ein gutes Testergebnis ab. Alle Saftpressen im Test besaßen technische Mängel und waren zudem sehr laut. Das sind Probleme, mit denen auch moderne Entsafter und Saftpressen heute noch konfrontiert werden, denn am Grundprinzip des Entsaftens hat sich bis heute nichts geändert.
Wie entsteht Saft?
Zentrifugenentsafter schleudern den Saft aus dem zuvor zerkleinerten Pressgut unter hohen Umdrehungszahlen heraus. In Entsaftern mit großem Einfüllschacht kann das Obst und Gemüse komplett verarbeitet werden. Ist der Einfüllschacht kleiner dimensioniert, muss vorher geschnippelt werden. Die besten Entsafter verarbeiten Obst mit Kernen, bei andern muss das Pressgut zuvor entkernt werden. Bei einer Fruchtpresse werden Obst und Gemüse zu einem Brei gepresst und dieser anschließend unter Druck entsaftet. Saftpressen mit Pressschnecken arbeiten leiser als Entsafter mit Zentrifugen und der Mixstab. Saft aus dem Zentrifugen Entsafter trennt sich in Schaum, einen trüben Teil Saft mit Fruchtrückständen und einen klaren Teil Saft. Säfte aus Saftpressen enthalten immer Fruchtfleisch. Er wird von Ernährungsexperten als hochwertiger eingestuft, weil bei der Verarbeitung mit Pressschnecken weniger Sauerstoff in den Saft gelangt. Sauerstoff beschleunigt die Zersetzung im Fruchtsaft. Der Sauerstoffanteil drückt sich durch die Schaummenge aus. Sie ist bei einer Saftmaschine mit Pressschnecken deutlich geringer.
Wie werden Entsafter und Saftpressen getestet?
Die Stiftung Warentest testet beispielsweise Handhabung, Saftausbeute und Reinigung. Die getesteten Geräte wurden einem Dauertest von 80 Stunden Betriebszeit unterzogen. Auch der Preis spielt eine Rolle, denn die preisgünstigsten Geräte schieden sehr oft im Dauertest aus.
Wir haben die Geräte hauptsächlich einem Praxistest unterzogen. Wie arbeiten die Geräte? Sind sie praktisch? Sind die zu reinigende Teile spülmaschinengeeignet? Besitzen sie eine Anlaufautomatik? Sind sie auch für das kleine Glas Saft für zwischendurch geeignet? Unsere Tester haben die Geräte und die Ausstattung einige Wochen zu Hause geprüft, getestet und ausführlich bewertet.
Testsieger Entsafter Stiftung Warentest
Der Philips HR 1869/10 Avance holte den meisten Saft aus Obst und Gemüse. Der Saftpresse Testsieger konnte auch durch eine einfache Handhabung überzeugen. Er hat eine XXL-Einfüllöffnung und verarbeitet ganze Früchte. Mit zwei Geschwindigkeitsstufen lässt sich weiches und hartes Obst entsaften. Der Motor mit 100 Watt Leistung erzeugt zwischen 7.500 und 11.000 Umdrehungen. Der Tresterbehälter hat ein Fassungsvermögen von 1,6 Litern. Das Volumen der Saftkanne liegt bei 1,24 Litern. Durch die runde Form des Tresterbehälters rutscht der Trester direkt in den Behälter und kann später gut entleert werden. Die Reinigung geht superschnell. Sie dauert rund zwei Minuten. Für das Auge erzeugt der Phillips HR 1869/10 als Entsafter Testsieger eine Saftfontaine während des Arbeitsvorganges. Der Testsieger kostet rund 150 Euro. Eine elektrische Saftpresse ist deutlich teurer als eine Zentrifuge. Der Testsieger der elektrischen Saftpressen ist die knapp 600 Euro teure Green Star Elite GSE 5000. Im Entsafter Test hatte sie die größte Saftausbeute und bestand auch den Dauertest ohne Beanstandung. Sie verarbeitet auch Weizengras, was bei den meisten Zentrifugen ein Problem darstellt. Die Saftpresse erzeugt mit 190 Watt nur 110 Umdrehungen in der Minute. Die Pressschnecken bestehen aus Biokeramik. In die Saftpresse sind Magneten eingearbeitet, welche die Saftqualität verbessern. Die Saftpresse zerkleinert das Pressgut, mischt es und drückt den Brei durch ein Sieb. Bevor Obst und Gemüse verarbeitet werden, muss es mit einiger Kraft in den Einfülltrichter gepresst werden. Der Einfülltrichter ist schmaler als bei einer Zentrifuge. Ganze Früchte oder Rohkost müssen vorab zerkleinert werden. Der Trester wird nonstop ausgeworfen. Dafür ist ein extra Behälter notwendig. Wie beim Philips Avance lassen sich auch alle abnehmbaren Teile der Saftpresse in der Spülmaschine reinigen.
Entscheidende Fragen bei der Auswahl eines Entsafters
- Was möchten Sie entsaften?
- Welche Früchte wollen Sie für Ihre Saft Rezepte verwenden?
- Wie oft möchten Sie entsaften?
- Welche Früchte wollen Sie für Saft Rezepte mischen?
- Wie hoch sind der Reinigungsaufwand und der Ab- und Zusammenbau?
- Wie groß muss der Auffangbehälter dimensioniert sein?
Saftpresse oder Mixer?
Saftpressen und Zentrifugenentsafter eignen sich für fast alle Obst- und Gemüsesorten. Im Test hatten Zentrifugen mit stärkehaltigen und faserigen Obst- und Gemüsesorten einige Probleme. Dazu gehören Mangos, Bananen, Papayas, Rhabarber und weiche Beeren. Früchte bringen im Mixer als Smoothie, püriert mit dem Mixstab oder bei einer Verarbeitung mit der Pressschnecke ein besseres Ergebnis und eine höhere Saftausbeute. Alternativ können Sie das Obst mit anderen Früchten gemeinsam verarbeiten. Eine Saftpresse verarbeitet auch chlorophyllhaltige Pflanzen wie Weizengras. Beeren lassen sich hervorragend im Dampfentsafter entsaften. Für Zitrusfrüchte reicht eine manuelle Saftpresse wie eine Hebelpresse, bei der manuell mit einem Heben die Zitrusfrüchte gepresst werden.
Elektrische Saftpresse
Saftpresse oder Zentrifugalentsafter? So heißt die Gewissensfrage beim Kauf einer elektrischen Saftpresse. Eine elektrische Saftpresse arbeitet mit Presswalzen. Durch langsames Drehen der Walzen wird das Pressgut entsaftet. Die langsame Verarbeitung im Quetschverfahren stellt besonders hochwertigen Saft her. Die Saftausbeute ist höher und Saftpressen arbeiten leiser als Zentrifugen. Der Nachteil: Eine elektrische Saftpresse ist teurer als ein Zentrifugalentsafter. Zentrifugalentsafter schleudern den Saftanteil durch schnelles Drehen aus Obst, Früchten und Blattgemüse heraus. Der Saft trennt sich in klaren Saft und in einen Fruchtfleischanteil, der in einen separaten Behälter fällt. Entsteht beim Pressen viel Schaum, dann wird durch die schnelle Drehung der Zentrifuge viel Sauerstoff in den Saft gerührt. Das Ergebnis ist minderwertiger Saft.
Manuelle Saftpresse
Diese Saftpresse wird manuell mit Muskelkraft angetrieben. Bekannt dafür sind einfache Hebelpressen für Zitronen und Apfelsinen. Diese saftreichen Früchte werden neben Limetten, Mandarinen und Grapefruit sehr oft mit einer Saftpresse mechanisch entsaftet. Eine manuelle Saftpresse presst mehr Saft aus den Früchten, als wenn die halbierte Frucht mit der Hand ausgepresst wird. Hochwertige Ausführungen bestehen aus Vollmetall. Damit hält die Hand Saftpresse jedem Druck stand, der durch die Hebelwirkung vergrößert wird. Manuelle Saftpressen bestehen aus wenigen Einzelteilen.
Mobile Saftpresse
Eine mobile Saftpresse ist eine gute Investition, wenn Sie einen Obstgarten besitzen und zugleich das Obst Ihrer Nachbarn mit vermosten wollen. Ein mobile Saftpresse kann so klein sein, das sie auf die Arbeitsplatte in der Küche passt oder so groß, dass sie auf einem Autoanhänger von einem Ort zum andern transportiert wird. Eine Saftpresse, die mobile ist, eignet sich zur Vermostung von Äpfeln, Birnen und Quitten und vielen anderen einheimischen Obstsorten. Sie benötigen eine Möglichkeit, die mobile Saftpresse an eine Trinkwasserleitung anzuschließen, um das Obst vor der Verarbeitung zu waschen. Eine solche mobile Saftpresse zu kaufen, lohnt sich erst ab Teilmengen von 50 Kilogramm.
Edelstahl Saftpresse
Eine Edelstahl Saftpresse hat eine besonders hochwertige Optik, die zu jeder Küche passt. Ein Edelstahlgehäuse einer Saftpresse ist ein Schmuckelement, denn im Kern besteht die Saftpresse oft aus Kunststoff und nicht aus Edelstahl. Ist das gesamte Gehäuse des Entsafters aus Edelstahl, dann schlägt sich das im Preis nieder. Solche Geräte sind deutlich standfester beim Betrieb und haben ein größeres Gewicht. Selbst bei hochwertigen Geräten bestehen die beweglichen Einzelteile oft aus Plastik. Anders ist es bei einer Hand Saftpresse aus Edelstahl. Wären diese nicht komplett aus Edelstahl, inklusive der beweglichen Teile, dann würden die Teile durch die Belastung beim Entsaften brechen. Edelstahl lässt sich einfach sauber halten. Es wird mit einem feuchten Tuch abgewischt oder in der Spülmaschine gereinigt.
Sind die Tests aussagekräftig?
Der Entsafter Test der Stiftung Warentest war der erste Entsafter-Test seit zehn Jahren. Die Technik hat sich bisher nur wenig verändert. In unseren Tabellen werden die von uns getesteten Entsafter miteinander verglichen. So kann jeder Gesundheitsbewusste, der einen elektrischen Entsafter kaufen möchte, ein passendes Gerät finden, das auf seine persönlichen Bedürfnisse für Saft zugeschnitten ist. Wer sich nur ein Glas frisch gepressten Frühstückssaft am Morgen gönnen möchte, der muss nicht die teure und aufwendig zusammensetzbare Green Star Elite GSM kaufen, sondern wird sich eher für einen Juicer, zum Beispiel von Gastroback, entscheiden. Wer aber durch einen Garten viel Obst und Gemüse zu verarbeiten hat, für den amortisiert sich die teure Anschaffung schnell. Zudem lässt sich auch die ausgepresste Saftmenge vergleichen, was im Alltag sehr hilfreich ist.
Saft vielseitig nutzen
Der entstandene Saft aus dem Saftpressen Test ist das Ausgangsprodukt für viele weitere leckere Speisen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistern und als Marmelade oder Gelee den Frühstückstisch bereichern, Kuchen und Torten verfeinern und als Sirup schnelle und schmackhafte Getränke für heiße Tage verfeinern. Selbst gemacht schmeckt immer besser als gekauft und der Arbeitsaufwand in der Küche ist geringer als gedacht, wenn der Fruchtsaft schon vorhanden ist.
Entsaften Vorteile
Die Kontrolle über die Inhaltsstoffe ist das Hauptargument für das Entsaften. Mit saisonalem Obst und Gemüse ist selbst hergestellter Saft günstiger als aus dem Supermarkt. Beim Entsaften zu Hause mit einem Kaltentsafter bleiben mehr Vitamine und Mineralstoffe enthalten, weil der Saft zur schnellen Verwendung gedacht ist. Saft aus Früchten des Sommers lässt sich haltbar machen, wenn er pasteurisiert wird.
Sirup selber machen
Sirup ist nicht nur der Ausgangsstoff für das Trendgetränk Hugo, sondern auch für Limonaden, als Süßungsmittel im Tee, als Deko auf Eis, in Milchgetränken oder er gibt Tortenguss eine besondere Note. Sirup verfeinert Pancakes und wird mit einem spritzigen Sekt zum Aperitif. Für selbst gemachten Sirup wird Fruchtsaft mit Zucker aufgekocht, bis der Saft eindickt. In der heimischen Küche entstehen Holunderblütensirup, Ingwersirup, Rhabarbersirup. Danach folgen Zitronensirup und Waldmeistersirup. Wenn Sie die Zuckermenge reduzieren wollen, empfehlen sich Zuckeraustauschstoffe.
Gelee aus Saft selber machen
Anstatt Zucker verwenden Sie beim Herstellen von Gelee fertigen Gelierzucker. So wird der Saft aus dem Entsafter nicht zu Sirup, sondern zu Gelee selbst gemacht. Auch Zitronensaft unterstützt das Gelieren. Saft von Früchten mit hohem Pektingehalt geliert schneller. Dazu zählen alle Zitrusfrüchte, Johannisbeeren für Johannisbeergelee, Äpfel für Apfelgelee oder auch Quitten für Quittengelee. Wenig Pektin enthalten Erdbeeren, Kirschen, Bananen, Rhabarber oder auch Mangos. Der Anteil an Saft zu Zucker muss sich bei Früchten mit geringem Pektingehalt für Gelee aus Fruchtsaft verändern. Sie brauchen Gelierzucker mit einem höheren Pektingehalt. Im Handel ist Gelierzucker in Verhältnis 2:1 oder 3:1 erhältlich. Sie mischen zwei Teile Obst und einen Teil Zucker oder drei Teile Obst und einen Teil Zucker für Gelee aus Fruchtsaft.
Marmelade aus Saft machen
Marmelade aus dem Handel darf nur aus Früchten bestehen und muss mindestens 20 Prozent Fruchtanteil aufweisen. Bei selbst gemachter Marmelade für den eigenen Verbrauch sind die Regeln nicht so streng. Erlaubt ist, was schmeckt. Kochen Sie Einfrucht- oder Mehrfruchtmarmeladen unter der Zugabe Ihrer Lieblingsgewürze und Zucker aus Fruchtsaft, aber ohne Früchte, denn sonst gilt das Endprodukt als Konfitüre. Marmelade aus Saft entsteht als fruchtige Orangenmarmelade, Pflaumenmarmelade oder Stachelbeermarmelade. Merke: Erdbeermarmelade verliert ihre schöne Farbe, wenn sie zu lange gekocht wird.
Zucker oder Gelierzucker?
Schon die Großmütter kochten Marmelade und Gelee ausschließlich mit Zucker ein. Dabei wurde die Masse solange gekocht, bis das enthaltene Pektin gelierte. Mit Gelierzucker verkürzt sich die Kochzeit. Gelierzucker kann aber auch Palmöl und Säuregegulatoren wie Sorbinsäure oder Calciumcitrat enthalten. Das schreckt manche Marmeladenköche von der Verwendung von Gelierzucker ab. Wer keinen fertigen Gelierzucker mag oder im Haus hat, kann Gelierzucker schnell aus normalem Zucker, Zitronensäure und Pektin selber herstellen. Marmelade und Gelee aus Fruchtsaft benötigen Zucker, um haltbar zu bleiben. Ganz ohne Zucker geht es also nicht. Gesünder als fertiger Gelierzucker ist Einmachzucker, der bei süßen Früchten mit wenig Pektin mit Zitronensaft zum Gelieren ergänzt wird. Alternativ bietet sich Apfelpektin aus dem Bio-Laden der bei Bedarf mit Zitronensaft ergänzt wird oder Agar Agar. Denken Sie daran, dass das Fruchtmus einige Tage braucht, bis es richtig fest wird. Nehmen Sie weniger oder andere Zuckerarten, können Sie die Marmelade zusätzlich sterilisieren, damit sie haltbar bleibt.